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Unsere Schule

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Im Jahr 2011 feierte unsere Schule ihr 100 - jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass bekam sie ihren ursprünglichen Namen zurück:

Martinschule
Im Schulgebäude und um das Gebäude herum hat sich einiges verändert. Die Renovierung brachte eine freundliche Atmosphäre in unser denkmalgeschütztes Hauptgebäude und in die Räume. Die OGS bekam ein zusätzliches Gebäude, in dem auch schulische Veranstaltungen stattfinden. Der Schulhof wurde kindgerecht gestaltet. Ein neuer Belag und Spiel- und Bewegungsgeräte bieten den Kindern viele Bewegungsmöglichkeiten.

Aber nicht nur der äußere Rahmen hat sich verändert. Auch das Schulkonzept hat sich auf die neuen Anforderungen der Zeit eingestellt. Seit dem Schuljahr 2011/12 sind wir offiziell eine Schule des „Gemeinsamen Lernens“. Alle Kinder, unabhängig von ihrer sozialen oder kulturellen Herkunft, oder ihrem Lernvermögen sind herzlich willkommen. Im Umgang miteinander und in der Gestaltung des Unterrichts nehmen wir jedes Kind an und fördern und fordern es individuell nach seinem Vermögen. So haben wir uns entschieden, in der Schuleingangsphase jahrgangsübergreifend zu arbeiten. Dadurch können wir individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen.

Organisatorischer Aufbau unserer Schule

Die Martinschule ist eine zweizügige Gemeinschaftsgrundschule im Stadtteil Bulmke-Hüllen, an der rund 250 Kinder aus vielen Nationen gemeinsam lernen. 

In zehn jahrgangsübergreifenden Klassen (Jahrgänge1-4) werden sie individuell gefördert und in ihrer sozialen Entwicklung gezielt gestärkt.

Kinder unterschiedlichen Alters und Leistungsniveaus lernen gemeinsam in einer Klasse. Die Jüngeren orientieren sich an den Älteren, während die Älteren Verantwortung übernehmen und ihr Wissen festigen. Dieses Konzept fördert eigenverantwortliches Lernen, stärkt das soziale Miteinander und ermöglicht eine individuelle Förderung jedes Kindes. 

Seit dem Schuljahr 2011/12 sind wir eine Schule des „Gemeinsamen Lernens“. Hier lernen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam. Gemeinsam heißt aber auch, dass alle Kinder, unabhängig von ihrer sozialen oder kulturellen Herkunft zusammen lernen.

Nach dem Unterricht werden einige Kinder in der „Verlässlichen Schule“ oder in der OGS (offene Ganztagsschule) betreut. Der Unterricht am Vormittag und die Betreuung nach dem Unterricht werden als pädagogische Einheit gesehen. Dies gilt insbesondere für die sozialen Strukturen und die thematische Einbindung der Lernzeit und des Freizeitprogramms.

„Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“; Afrikanisches Sprichwort.
Getreu dieses Mottos sehen sich alle an der Schule Tätigen verantwortlich für alle Kinder. Wichtig ist aber auch die gemeinsame Verantwortung von Elternhaus und Schule. Sie als Eltern und Experten für Ihre Kinder können uns in unserer täglichen Arbeit unterstützen. Hier ist eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule sehr wichtig und uns ein großes Anliegen.
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