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Einschulungsdiagnostik

An der Martinschule wird etwa 10 Monate vor der Einschulung damit begonnen, die angemeldeten Kinder hinsichtlich ihrer Kompetenzen bezogen auf basale Entwicklungsstände und Fähigkeiten zu diagnostizieren. Dazu werden Module aus dem KEV (Kieler Einschulungsverfahren) sowie aus dem Diagnostikverfahren nach A. Ostermann verwendet. Das Beobachtungsteam setzt sich dabei aus drei Pädagogen/Innen zusammen Einige Module werden in Form eines Gruppentestes durchgeführt. Dazu gehören die Bereiche: 
• Feinmotorik/ Auge- Hand- Koordination, 
• visuelle Wahrnehmung, 
• Anstrengungsbereitschaft/ Ausdauer, 
• Gleichgewicht/ Grobmotorik sowie
• Hören
Weitere Module sind Sprache und Mathematik, die in Einzeltests durchgeführt werden. Im Anschluss an das Verfahren, welches für eine Gruppe von sechs Kindern zirka 45 Minuten dauert, wird die Testnachbereitung beginnend mit der Auswertung vorgenommen. Die daraus resultierenden Ergebnisse werden den Erziehungsberechtigten, die während der Testung innerschulisch über die Organisation des Einschulungsverfahrens und unsere Schule informiert und betreut werden, zeitnah mitgeteilt. Durch fachliche, pädagogische Beratungsgespräche soll erreicht werden, dass die verbleibende Zeitspanne bis zur Einschulung sinnvoll in Form einer familiären und anderer außerschulischen Förderung genutzt werden kann.
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